Mandelentzündung

Mandelentzündung (Tonsillitis)

Eine Mandelentzündung wird meist durch Bakterien verursacht. Typische Symptome sind neben Fieber und einem ausgeprägten Krankheitsgefühl starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Ein Arztbesuch ist in diesem Fall sinnvoll.

Gut zu wissen
Nach Rücksprache mit dem Arzt können Dorithricin® Halstabletten unterstützend zu den verordneten Behandlungsmaßnahmen eingesetzt werden, um Halsschmerzen und Schluckbeschwerden schnell und gezielt zu lindern.

Mandelentzündung Steckbrief

  • Fachbegriff Tonsillitis / Tonsillen = Gaumenmandeln / -itis = Entzündung)
  • Ursachen:
    Meist Bakterien (z. B. Streptokokken, aber auch Staphylokokken, Pneumokokken und andere)
  • Symptome:
    Starke Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Enge-gefühl im Hals, Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, allgemeines Krankheitsgefühl, geschwollene Gaumenmandeln, die teils mit eitrigen Stippchen belegt sind
  • Behandlung:
    ggf. Antibiotika, erhöhte Flüssigkeitszufuhr, weiche Nahrung, Paracetamol bei Fieber;
    Dorithricin® zur Linderung von Halsschmerzen und Schluckbeschwerden nach Rücksprache mit dem Arzt

Mandelentzündung: Ursachen

In den meisten Fällen wird eine Mandelentzündung durch Bakterien ausgelöst – vor allem β-hämolysierende Streptokokken spielen hier eine zentrale Rolle.

In vielen Fällen geht der sogenannten „Tonsillitis“ eine virale Infektion im Rachenraum voraus, auf deren Boden sich Bakterien ansiedeln, was wiederum zu einer Mandelentzündung führen kann. In diesem Fall spricht man von einer bakteriellen Superinfektion.

Mandelentzündung: Symptome

Typische Symptome einer Mandelentzündung sind rasch stärker werdende Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, die mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl und Fieber verbunden sind.

Die wichtigsten Symptome der akuten Mandelentzündung im Überblick:

  • Halsschmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Allgemeines Krankheitsgefühl
  • Geschwollene Halslymphknoten
  • Gerötete, geschwollene Gaumenmandeln

Bei Kindern sind auch Bauchschmerzen und Erbrechen möglich.

Mitunter lässt bereits ein Blick in den Rachen erahnen, ob es sich um eine virale oder um eine bakterielle Mandelentzündung handelt.

  • Schleimhäute geschwollen, glasig-rot, keine Eiterbildung
    • -> häufig bei viral bedingter Tonsillitis
  • Stark gerötete Gaumenmandeln, weißlich-gelbe Eiterstippchen auf den Mandeln, starke Schmerzen
    • -> häufig bei bakteriell bedingter Tonsillitis

Eine exakte Diagnose kann allerdings nur der Arzt stellen. Suchen Sie also bei Anzeichen für eine Mandelentzündung Ihren Hausarzt oder einen Hals-Nasen-Ohrenarzt auf.

Wie entsteht eine Mandelentzündung?

Eine Mandelentzündung stellt sich häufig als Folge einer Virus-Infektion ein und zwar dann, wenn sich auf dem Boden eines viralen Infekts Bakterien ansiedeln (bakterielle Superinfektion).

Darüber hinaus ist auch eine eigenständige, bakterielle Infektion ohne vorangegangenen Virus-Infekt möglich.

Gut zu wissen
Die chronische Mandelentzündung äußert sich meist durch weniger stark ausgeprägte Symptome.

Mandelentzündung: Behandlung

Zur Behandlung einer Mandelentzündung stehen unterschiedliche medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen zur Verfügung.

Medikamentöse Maßnahmen

  • Bei bakteriell bedingter Mandelentzündung: Antibiotika nach ärztlicher Verordnung
  • Ergänzend eingesetzte Mittel zur Linderung von Halsschmerzen und Schluckbeschwerden
Wirkt in Minuten1
Hält über Stunden1
Bekämpft Bakterien und Viren2
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Dorithricin® lindert schnell und langanhaltend die Halsschmerzen:

Bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden leistet Dorithricin® schnelle und langanhaltende Hilfe. Denn Dorithricin® enthält einen lokal schmerzstillenden Wirkstoff, der den Schmerz schnell und langanhaltend lindert. Daher können Dorithricin® Halstabletten nach Rücksprache mit dem Arzt auch zur akuten Schmerzlinderung bei einer Mandelentzündung eingesetzt werden und die eingeleiteten Behandlungsmaßnahmen effektiv unterstützen.

Weitere Medikamente, die bei Mandelentzündung mitunter zum Einsatz kommen, sind antientzündliche und abschwellende Mittel sowie Paracetamol bei hohem Fieber. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Nicht-medikamentöse Maßnahmen

  • Viel trinken (z. B. kühler Kamillentee, Salbeitee) – Achtung: Fruchtsäfte sind nicht geeignet
  • Weiche Nahrung ohne starkes Würzen
  • Verzicht auf Rauchen

Operation
bei Mandelentzündung

Eine operative Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie) kann mitunter sinnvoll sein, wenn eine Mandelentzündung häufiger (drei bis vier Mal im Jahr) auftritt oder wenn die Mandeln bei Kindern sehr groß sind. Lassen Sie sich dazu von Ihrem behandelnden Arzt beraten.

Mandelentzündung vorbeugen

Eine bakterielle Mandelentzündung entwickelt sich häufig auf dem Boden eines viralen Infekts: Bakterien siedeln sich an und führen mitunter zu einer sogenannten bakteriellen Superinfektion wie zum Beispiel einer Mandelentzündung.

Wer hier vorbeugen möchte, sollte daher bei Halsschmerzen schnell reagieren und rechtzeitig eine geeignete Behandlung einleiten: Mit Dorithricin® wird nicht nur der Schmerz gelindert, sondern auch die Erreger (Bakterien und Viren) bekämpft und der Infekt gebremst, bevor die Halsschmerzen schlimmer werden.

Denken Sie also auch bei der nächsten Erkältung bzw. Rachenentzündung rechtzeitig an Dorithricin®!

1 Palm et al., Int J Clin Pract. 2018; e13272
2 Schmidbauer M., 2015: Dorithricin® wirkt antiviral (in vitro). Pharm. Ztg., 160. Jahrgang, 38. Ausg.: S. 48–52.

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